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Eröffnung der zentralen Notaufnahme an Barbara-Klinik

Ein Jahr später als geplant sollen die Zentrale Notaufnahme (ZNA), die Notfallpraxis der KVWL, sechs neue Operationssäle, die Klinik für Innere Medizin der Gastroenterologie und die Praxis von Dr. Ulrich Tappe eröffnet werden. Das Projekt umfasst 5000 Quadratmeter Nutzfläche. Erste Simulationen laufen bereits.

Projektleiter Dirk Wiese erklärte, dass kleine Probleme und ein Brand im Januar zu Verzögerungen führten. Die Bauarbeiten sind fast abgeschlossen, nur Restarbeiten stehen noch an. Kurze Wege für Mitarbeiter und Patienten waren ein zentrales Kriterium.

Der Triage-Raum ermöglicht die Behandlung nach Dringlichkeit. Ein Behandlungszimmer, Einzelbehandlungsräume, eine Brust-Schmerz-Einheit, Patientenzimmer und eine Überwachungsstelle sind vorhanden. Für Rettungswagen-Patienten sind die Wege kurz, und eine breite Überdachung stellt sicher, dass Patienten trocken ins Gebäude kommen.

Die Notfallpraxis soll Ende August, die Notaufnahme kurz darauf in Betrieb gehen. In den neuen Operationssälen wurde auf kurze Wege und optimierte Abläufe geachtet. Im September sollen hier 50 bis 60 Mitarbeiter arbeiten, Ende September folgt die Gastroenterologie im Keller.

Mit insgesamt zwölf OP-Sälen sieht sich die Barbara-Klinik gut gerüstet für die Zukunft. Das Projekt kostet rund 60 Millionen Euro, davon knapp zehn Millionen Fördergelder. Neben dem Funktionstrakt wurden auch ein neues Bettenhaus und Stationen für Urologie und Onkologie errichtet.

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