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Papiermännchen stehen Hand in Hand unter einer beschützenden Hand

Alfred-Fischer-Halle bleibt zunächst Notunterkunft

Die Alfred-Fischer-Halle in Heessen bleibt bis mindestens September 2025 eine Notunterkunft für Geflüchtete. Dies bringt der Stadt Hamm finanzielle Vorteile: Sie erhält Miete von der Bezirksregierung und muss weniger Flüchtlinge anderweitig unterbringen.

Im Vergleich zur größeren Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) am Alten Uentroper Weg, die 830 Personen aufnimmt, bietet die Alfred-Fischer-Halle Platz für bis zu 500 Menschen. Derzeit leben dort 326 Geflüchtete, während in der ZUE am Alten Uentroper Weg 622 Menschen untergebracht sind.

Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs dient die Halle als Flüchtlingsunterkunft und wird seit Januar 2023 als Notunterkunft genutzt. Obwohl sie keine offizielle ZUE ist, erfüllt sie einen ähnlichen Zweck.

Aufgrund der Umnutzung wurde die Hammer Sportlergala 2024 in der Alfred-Fischer-Halle abgesagt.

 

 

Foto © Photocreo Bednarek, AdobeStock

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