WERBUNG

Ukrainische Soldaten zur Behandlung in der St.-Barbara-Klinik Heessen

Der Ukrainekrieg hat Auswirkungen bis nach Hamm: Erstmals werden in der St.-Barbara-Klinik Heessen drei verletzte ukrainische Soldaten behandelt. Sie wurden über das MedEvac-Programm der Bundeswehr nach Deutschland gebracht.

Die Patienten wurden zuvor in der Ukraine erstversorgt und kamen nicht mehr in akuter Lebensgefahr nach Hamm. Es handelt sich um schwere Kriegsverletzungen durch Schüsse, Splitter oder Minen.

Die Aufnahme erfolgt im Rahmen eines erweiterten Kliniknetzwerks, da die Zahl der Verletzten steigt. Die Barbara-Klinik ist nun Teil dieses Programms – ihre Teams sind entsprechend qualifiziert. Nach dem Klinikaufenthalt ist eine Reha vorgesehen.

Die Behandlungskosten übernimmt der Bund. Über die Aufnahme entscheidet die Klinik im Einzelfall, oft kurzfristig. Bei fehlender Kapazität wird die Weiterverlegung in ein anderes Krankenhaus geprüft.

Beitrag kommentieren