Der Eingangsbereich des Heessener Marktplatzes war in den vergangenen Monaten zunehmend beschädigt. Lockeres Pflaster und abgesenkte Stellen machten die Fläche zu einer Gefahrenzone – besonders für Fußgänger und Radfahrer.
Obwohl die betroffene Fläche erst vor wenigen Jahren aufwendig erneuert wurde, traten bereits Schäden innerhalb der Gewährleistungsfrist auf. Seit Ende 2024 untersucht die Stadt gemeinsam mit dem ausführenden Unternehmen die Ursachen.
Kurz vor der Kirmes wurde nun kurzfristig reagiert: Größere Schadstellen sind mit Kaltasphalt provisorisch geflickt worden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Wie lange diese Übergangslösung bestehen bleibt und wann mit einer dauerhaften Reparatur zu rechnen ist, ließ die Verwaltung bislang offen.
Die CDU Heessen hatte zuvor wegen des gefährlichen Zustands Handlungsbedarf angemahnt und wird das Thema in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung erneut aufgreifen. Auch die Pflege und Sauberkeit des gesamten Marktplatzes – insbesondere rund um das Wasserspiel, Sitzbereiche und Fahrradständer – bleibt ein Kritikpunkt.