Was macht Westfalen eigentlich aus? Mit dieser Frage hat sich die Klasse 8a der Realschule Heessen in den vergangenen Wochen intensiv beschäftigt. Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts erkundeten die Schülerinnen und Schüler ihre Heimatregion auf kreative und vielfältige Weise.
Ein zentrales Element des Projekts war eine Umfrage innerhalb der Schulgemeinschaft, um herauszufinden, wie bekannt Westfalen ist und was man mit der Region verbindet. Doch damit nicht genug: Die Jugendlichen zeichneten große Landkarten, bauten markante Wahrzeichen wie das Westfalenstadion und das historische Rathaus von Münster nach und gestalteten eine beeindruckende Ausstellung. Zudem führten sie zahlreiche Interviews, werteten diese aus und präsentierten ihre Erkenntnisse in kreativer Form.
Der Anlass für das Projekt ist das 1250-jährige Jubiläum Westfalens, das in diesem Jahr gefeiert wird. Die Schülerinnen und Schüler nehmen mit ihren Ideen zur Weiterentwicklung der Region am begleitenden Schülerwettbewerb teil – und zeigen dabei eindrucksvoll, wie lebendig Geschichte und Regionalbewusstsein in der jungen Generation sein können.
Die Realschule Heessen beweist mit diesem Projekt einmal mehr, dass Heimatkunde keineswegs verstaubt sein muss, sondern durch kreative Ansätze spannend und lebendig vermittelt werden kann. Hervorzuheben ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler so intensiv mit ihrer Heimat beschäftigen.