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Alfred-Fischer-Halle bleibt bis September Flüchtlingsunterkunft

Die Alfred-Fischer-Halle in Heessen wird weiterhin bis mindestens September 2025 als Unterkunft für Geflüchtete genutzt. Derzeit sind dort 278 Asylsuchende untergebracht, Platz bietet die Halle für bis zu 400 Personen. Die meisten stammen aus Syrien, der Türkei, Guinea, dem Irak und Afghanistan. Seit Anfang des Jahres dient die Halle erneut diesem Zweck.

Für die Stadt Hamm ist die Nutzung wirtschaftlich vorteilhaft: Durch die Unterbringung im Rahmen des Asylverfahrens entstehen geringere Kosten als bei der Aufnahme zugewiesener Geflüchteter, etwa für Schul- oder Kitaplätze. Zudem erhält die Stadt Mieteinnahmen durch die Vereinbarung mit der Bezirksregierung. Über die weitere Nutzung der Halle nach September wird derzeit beraten.

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